Nach seiner Haftentlassung am 19.11.1960 war es noch lange nicht vorbei für Karl-Heinz Pahling. Zunächst hat das hat das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) mehrfach und erfolglos versucht,
ihn zu einer Tätigkeit als Informeller Mitarbeiter (IM) zu bewegen.
Die Treffen wurden protokolliert, wobei die Kontaktperson der Stasi jeweils in dem Versuch der Beschönigung des eigenen Erfolgs von wagen Aussichten einer solchen Tätigkeit spricht.
Tatsächlich hat die Stasi ihre Anwerbungsversuche schon nach wenigen Treffen aufgegeben, da Karl-Heinz Pahling für eine Zusammenarbeit mit der Stasi nicht bereit war.
Nachdem die Stasi vergeblich versucht hatte, Karl-Heinz Pahling zu einer IM-Tätigkeit zu bewegen, hat sie ihn bis zum Ende der DDR beobachten lassen. Diese Beobachtungen schlossen die Ehefrau und die Kinder ein. Die jeweiligen Bereichte enthalten unzählige falsche und frei erfundene Informationen.
In den Jahren nach der Haftentlassung wurden auch immer wieder mal Informelle Mitarbeiter eingesetzt, um Karl-Heinz Pahling und seine Familie zu bespitzeln. Auch deren Berichte sind an vielen Stellen Produkte blühender, zum Teil äußerst absurder Phantasien, d.h. sie sind falsch und frei erfunden. Die Identität der Stasispitzel ist uns nicht bekannt.
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